In diesem Workshop schauen wir uns Gendertypische Bewegungsmuster und Verhaltensweisen an.
Wir gehen spielerisch mit diesen Klischees um und suchen nach Brechungen sowie Verwandlungen ins Gegenteil.
Überzeichnung und kreativer Umgang mit Bewegungs- und Ausdrucks-Klischees werden in
Kurz-Performances verwandelt, die innerhalb des Workshops gezeigt werden.
Der Workshop wurde gehalten:
2020 - Robert-Jungk-Oberschule, Berlin Wilmersdorf, 2020
2019 - Internationale Sommerakademie zum Thema Gender Studies, Universität Leipzig
2019 - Naves Matadero, Madrid / Spanien
2018 - Zentrum für Genderforschung - Kunstuniversität Graz / Österreich
2018 - LOFFT Das Theater, Leipzig
2015 - Kulturzentrum Seefelder Mühle / Niedersachsen
2015 - 25 Wochen Festival - Alte Schule Wilster / Schleswig Holstein
2013 - Atelierhof Werenzhain / Brandenburg
2012 - Uni Freiburg - Gender Studies, in der Reihe Körpersprache-Macht-Geschlecht
Kommentare:
Solche Workshops sollte die Uni viel öfter veranstalten. Teilnehmerin des Workshops / Universität Leipzig, Juli 2019
Bridges Workshop ist eine wunderbare Möglichkeit sich mit dem Thema
Geschlechter und Performance vertiefend und physisch auseinander zusetzen.
Bridge kreiert einen sicheren, emphatischen Raum in welchen sich alle Teilnehmer
während der Zeit losgelöst entfalten können. Die vielen verschiedenen Aufgaben
machen es möglich mit allen Teilnehmern frei in einem lockeren Rahmen zu arbeiten
und somit stärkt sich das Gruppen und Raumbewusstsein enorm. Die humorvolle
Leichtigkeit und zugleich Tiefe der Sessions ermöglicht ein verspielte Annäherung
an das Thema Geschlechterrollen. Die Performance wird als ein Handwerk verstanden,
welches für alle erreichbar ist und in seiner Komplexität erst später sichtbar wird,
sodass man im Hier und Jetzt schaffen kann ohne sich den Kopf schwer denken zu müssen.
Das „Sharing“ der erarbeiteten Sequenzen und Szenen macht wirklich Spaß und es gibt
bei dem Workshop keinen Grund sich nicht zu öffnen,
denn im Raum schwingt eine Kraft der Kreation, die herrlich ist.
David Kummer, Tänzer, Choreograf, Nov. 2018
4 Stunden Gender Studies - praktisch - in Form von Miniperformances im Einzel, im Duo und im Kollektiv:
Für mich ein absolut wohltuender Ausflug in die Körperlichkeit der anderen und eigenen Geschlechter.
Das Spiel mit den Klischees und mit dem Bruch dieser Rollenmuster hat mir enormen Spaß bereitet und
war für mich zugleich - vor allem am Übergang zwischen den Phasen - künstlerisch und persönlich sehr erhellend.
Wer sich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch mit dem Thema Gender beschäftigen möchte,
sei Bridge Marklands Performing Gender deshalb wärmstens empfohlen.
Olav Amende, Schriftsteller + Regisseur, Leipzig, Okt. 2018
Ich hatte einen riesen Spaß. Die vielen Aufgaben und Spiele waren herausfordernd,
aber die Stimmung in der Gruppe und mit dir war so angenehm, dass es einfach
nur eine große Freude war. Sogar das Präsentieren vor der Gruppe! Ich habe
sehr viel gelernt und habe richtig Lust, weiter zu arbeiten. Ich habe mich
sehr sicher und gut aufgehoben gefühlt. Super cool! Danke!
Larissa Jenne, Puppen und Kostüm Designerin, Nov. 2018
Ich wollte mich nochmal für den tollen Workshop ... bedanken -
es war wirklich ergiebig und für mich nochmal eine praktischere Herangehensweise
an die Gender-Thematik, der ich mich sonst nur wissenschaftlich annähern kann.
Lena - Studentin Integrated Media, Okt. 2015
Ich war wirklich verblüfft, was bei den
letzten beiden Performance-Runden herauskam! Wow- absolut kreativ und divers.
Hat auch sehr viel Spass und Freude gemacht mit zu machen. Jedenfalls möcht ich Dir Danke sagen
für die 2 Tage, für Deine uneingeschränkte Offenheit, Neutralität, Zugänglichkeit.
Du hast uns eine positive Platform gegeben, auf der (vermutlich) ALLES möglich gewesen wäre.
Constanze - Tübingen, Dez. 2012
Weitere Workshops:
Solo-Performance Workshop, Collagen von klassischen deutschen Texten (Gedichte, Balladen, Ausschnitte aus Theaterstücken) mit Popmusik Lyrics
2011 - PushPush Theater - Atlanta / Georgia, USA
Regie + Coaching für internationale Studenten:, Theater-Projekt "Orpheus + Eurydice",
2010 - Højskole / Løgumkloster, Dänemark
Gender Performativität / Nonverbale Gender Kommunikation
2002/03 - Winter Semester, Team Teaching mit Dr. Antje Hornscheidt, Humboldt Universität zu Berlin
1996 - 1998 - Monster Workshops