Bridge Markland

 

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Die berühmte Komödie "Pension Schöller" für die Generation Popmusik



 

 


Ein-Frau+Puppen-Verwandlungskunst-Playback-Show

Mit Popmusik und Happy End holt Bridge Markland den legendären Schwank von 1890 in die Gegenwart.

"Let's go crazy" singt Prince, denn Philipp Klapproth will was erleben. Er hat "über Heilanstalten für Geisteskranke"  gelesen. Eine Soiree in einem solchen Etablissement soll das Interessanteste sein, was man sich denken kann." Doch wie kommt er zu einer Einladung? Zufällig braucht sein Neffe Alfred Geld. "Money makes the world go around" denkt der Onkel und erklärt dem Neffen seine Bedingung für den Kredit.

Alfred ist ratlos, doch sein Freund Kissling hat eine Idee. Sie nehmen den Onkel mit in die Pension Schöller und behaupten "es sei eine Soiree in einer Privatheilanstalt". Dort erwarten ihn eine aufdringliche Schriftstellerin, ein paranoider Ex-Militär, ein Möchtegern-Schauspieler, eine Frau auf Schwiegersohn-Suche und ein Weltreisender, der ihm zwei Leoparden-Babys schenken möchte.

Das Abenteuer nimmt mit über 100 Musikzitaten von ABBA bis Zappa, von Händel bis zum Weißen Hai seinen Lauf.
„Richtig gutes Zeug“ (Deichkind).

 

Das Projekt wurde gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin

Sen KuEu logo SW quer

 



Medien:
ein wahres Feuerwerk an Witz...so schnell, dass sich das Publikum vom Kichern, Glucksen, Prusten und sekündlichen Nachdenkenwollen kaum erholen kann...
Torsten Flüh - nightoutatberlin Kultur Blog
http://nightoutatberlin.de/purer-theaterwahnsinn-mit-pension-schoeller-in-the-box/

was Markland abzieht, ist immer große Kleinkunst. Grimassierend, das Gesicht weißgeschminkt, die Glatze mit wechselnden Perücken behängt, wechselt sie leichtfüßig Rollen und Geschlechter, die anderen Charaktere werden durch die fragmentierten Torso- und Kopfpuppen von Eva Garland dargestellt ...
Alles ist ständig im Fluss, nichts ist sicher. Der Spielstil passt sich an die Figur an und ist doch stets von der gleichen pantomimisch-farcenhaften Expressivität, die auch hier die Grenzen verschwimmen lässt, ohne Beliebigkeit zu erzeugen. Das resultierende Spiel mit Identitäten und deren Austauschbarkeit ist ebenso virtuos wie anregend...
Sascha Krieger - STAGE AND SCREEN Blog - Theatre, Film and Music Reviews


Handpuppen, die die Darstellerin mit Verve bedient...
Spielfreude und Virtuosität
Axel Schalk - zitty


Musik:

Musikzitate: ABBA, Die Ärzte, The Animals, AnnenMayKantereit, Laurie Anderson, Franz Beckenbauer, Beyoncé, Chic, The Clash, Daftpunk, Georg Friedrich Händel, Grace Jones, Harald Juhnke, K.I.Z., Kraftwerk, Manfred Krug, Peter Licht, Paul Lincke, Bob Marley, Prince, Queen, Max Raabe, Ivan Rebroff, Frank Sinatra, Spliff, Josef Strauss, The Sweet, Talking Heads, Trio, Antonio Vivaldi, Wanda, WestBam, Yello, Frank Zappa u.v.a. /
Filmmusik-Zitate: Der weiße Hai; Mamma Mia!; James Bond, Harry Potter; Star Wars; Dschungelbuch; König der Löwen; Stanley Kubrick: Barry Lyndon; Im weißen Rössl; Cabaret; Rocky; Einer flog übers Kuckucksnest; Peter Greenaway: Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber  u.v.a. / Musik-Zitate aus Fernseh-Serien: Babylon Berlin, The Walking Dead, Daktari, Desperate Housewives, Praxis Bülow Bogen  u.v.a.

Mitwirkende:
Konzept + Regie: Bridge Markland
CoRegie + Dramaturgie: Nils Foerster
Sounddesign: Tom Hornig
Puppen-Kostüme-Requisiten: Eva Garland


Sprecher*innen:
Philipp Klapproth – Günter Rüdiger, Ulrike Sprosser seine Schwester – Sigrid Grajek, ihre Töchter: Ida – Bridge Markland + Franziska – Heike Ulbrich, Alfred Klapproth – Boris Steinberg, Ernst Kissling Maler Alfreds Freund – Frank Zimmermann, Fritz Bernhardy + Eugen Rümpel + Gröber Major a. D. - Thomas Nicolai, Schöller ehemaliger Musikdirektor – Ingo Volkmer,  Amalie Pfeiffer seine Schwägerin - Iris Boss, Friederike ihre Tochter - Ewa Ziegenbein, Josephine Krüger Schriftstellerin - Cora Frost, Kellner - Olaf Grolmes


Pressetexte: Antje Grabenhorst
Pressefotos: Manuela Schneider / Photogräphin
Grafik: dsein.com

Zuschauerreaktion:
In gewohnter Könnerschaft springt die Ausnahmekünstlerin von Rolle zu Rolle und schafft es, in reduziertester Kostümveränderung, sich und ihren Puppen Leben einzuhauchen. Die illustrierenden Songfragmente sind gewohnt vielseitig und passend gewählt, das alte Stück wird direkt in der Gegenwart geparkt. Es hat seinen Platz verdient. Möge es lange “parken”. Der Besuch lohnt sich in jedem Fall!
Florian Hackmann – Deutschlehrer, Berlin

Die nächsten Aufführungen:

Do 16.10.2021 - 20 Uhr

Bürgerhaus Stollwerck
Theater 509
Dreikönigenstraße 23
50678
Köln

Sa 11. oder 18.3.2022 - 20 Uhr

Kulturbadehaus Burscheid
Burscheid NRW


Auftritte:
UA 2019 Theater im Delphi = 1.+2. Akt, 3. Akt = Brotfabrik, Berlin
Brotfabrik, Berlin, 2019, 2020
Volkstheater Axams/Kultur.Werk.Axams, Tirol - Österreich, 2019
Fontane Klub, Brandenburg a.d. Havel, 2020

FotoPhotograephin

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Martin Müller, David Baltzer, Manuela Schneider / Photogräphin